In der Paläontologie haben Skelettfunde ausgestorbener Wirbeltiere eine herausragende wissenschaftliche Bedeutung. Sie geben detaillierte Auskunft über die Anatomie solcher Fossilien und sind die zuverlässigste Grundlage für deren Rekonstruktion bis hin zum Lebensbild.

Die meist sehr gut erhaltenen und teilweise sogar vollständigen Dinosaurierskelette aus Frick werden mit verschiedenen Fragestellungen untersucht. Die Plateosaurier werden vor allem von einer Forschungsgruppe an der Universität Bonn (Deutschland) um Prof. Martin Sander untersucht.
Das Material der Fricker Raubdinosaurier und weiterer nicht-Plateosaurier-Fossilien (z.B. Aetosaurus, Flugsaurier, Schildkröte, Echsen) wird an der Universität Zürich bearbeitet durch Prof. Torsten Scheyer und seine Studierenden.
Die Schildkröte Proganochelys und der Schädel des Fischsauriers wurden wissenschaftlich ebenfalls bereits genau betrachtet.

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